Objava zapiskov dnevnika, ki ga je v obdobju prve svetovne vojne med letoma 1914 in 1919 v Opčinah in Trstu pisal
Ivan Goriup gospodarstvenik, politični delavec posestnik na Opčinah pri Trstu in veljak slovenskega društva Edinost.
Človeštva največja sramota je vojna. Zapiski Ivana Goriupa v Opčinah in Trstu iz let 1914—1919
Der Menschheit größte Schande ist der Krieg. Aufzeichnungen von Ivan Goriup in Villa Opicina und Triest aus den Jahren 1914-1919
War is man’s biggest shame. Records of Ivan Goriup in Opčine and in Trieste 1914-1919
ustvarjalec
Matevž Košir
soavtor
Jure Volčjak (odg. ur.)
Alenka Hren (prev.)
Wolfgang Zitta (prev.)
Eva Blumauer (lekt.)
predmet
prva svetovna vojna
Opčine
Trst
Ivan Goriup
dnevniki 1914—1919
World War I
Opčine
Trieste
Ivan Goriup
diaries 1914—1919
opis
Objava zapiskov dnevnika, ki ga je v obdobju prve svetovne vojne med letoma 1914 in 1919 v Opčinah in Trstu pisal Ivan Goriup gospodarstvenik, politični delavec posestnik na Opčinah pri Trstu in veljak slovenskega društva Edinost.
The paper publishes diary entries of Ivan Goriup, an economist, political activist, owner of the estate in Opčine and Trieste and a prominent personality of the Slovenian association Edinost. He compiled his diary while staying in Opčine and Trieste during World War I (more precisely between the years 1914 and 1919).
Veröffentlicht werden die Aufzeichnungen von Ivan Goriup, einem Wirtschafts führer, Politiker und Grundbesitzer in Villa Opicina bei Triest und prominenten Mitglied des slowenischen Vereins Edinost, die in den Jahren des Ersten Weltkriegs zwischen 1914 und 1919 entstanden sind. Die Aufzeichnungen stellen eine Art Chronik des Ersten Weltkriegs dar. Der Autor fasst darin sowohl die weltweiten als auch lokalen Ereignisse zusammen, die er in Villa Opicina unmittelbar erlebt hat und mit dem »großen Krieg« im Zusammenhang standen. Die in den Aufzeichnungen erwähnten Kämpfe auf den weltweiten Kriegsschauplätzen verfolgte er mithilfe von Zeitungsberichten, Gesprächen und Ähnlichem bzw. in der Zeit der Schlachten an der Isonzo front auch als Kriegsteilnehmer sozusagen an seiner eigenen Schwelle. Zugleich schildert er auch das Schicksal seiner engsten Familienangehörigen. Die Aufzeichnungen sind eine Beschreibung der Kriegszeit, so wie sie der Autor erlebt hat, und stellen ein Zeitdokument dar mit folgenschweren Auswirkungen für die Zukunft. In den Jahren, in denen die Aufzeichnungen entstanden sind, befand sich Ivan Goriup im reiferen Alter, 1919 feierte er seinen 60. Geburtstag. Aus den Aufzeichnungen kommt, wie schon der Titel zeigt, eine kritische Haltung gegenüber dem Krieg zum Ausdruck. Der Krieg bedeutet dem Autor vor allem Sinnlosigkeit und Leid.