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Koroški zbornik

Zgodovina župnije Slovenj Gradec

Pregled zgodovine kraja od časa pred ustanovitvijo župnije do izgube moči oglejskih patriarhov v 15. stoletju

Avtor(ji):Johann Skuk
Soavtor(ji):Marko Košan (gl. in odg. ur.), Marko Košan (prev.), Karla Zajc Berzelak (lekt.)
Leto:1995
Založnik(i):Zgodovinsko društvo za Koroško, Ravne na Koroškem in Slovenj Gradec
Jezik(i):slovenščina
Vrst(e) gradiva:besedilo
Avtorske pravice:
CC license

To delo avtorja Johann Skuk je ponujeno pod Creative Commons Priznanje avtorstva-Nekomercialno-Brez predelav 4.0 Mednarodna

Datoteke (1)
Ime:koroski_zbornik_1995_1.pdf
Velikost:18.73MB
Format:application/pdf
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Opis

Mislinjska dolina, ki se razteza od Doliča na jugo do Dravograda na severu, obkrožena s Pohorjem in Karavankami, je prastaro naselitveno področje...

Metapodatki (12)
  • identifikatorhttps://hdl.handle.net/11686/9090
    • naslov
      • Zgodovina župnije Slovenj Gradec
      • Pregled zgodovine kraja od časa pred ustanovitvijo župnije do izgube moči oglejskih patriarhov v 15. stoletju
      • Geschichte der Pfarre Slovenj Gradec
      • Historische Obersicht vom Zeitraum vor der Grundung der Pfarre bis zum Verlust der Macht der Patriarchen von Aquileja im 15. Jahrhundert
    • ustvarjalec
      • Johann Skuk
    • soavtor
      • Marko Košan (gl. in odg. ur.)
      • Marko Košan (prev.)
      • Karla Zajc Berzelak (lekt.)
    • predmet
      • članki in razprave
      • krajevna zgodovina
      • articles and studies
      • local history
    • opis
      • Die historische Obersicht uber die Pfarre Slovenj Gradec stutzt sich auf zahlreiche archivarische Quellen und Zitate aus der Literatur vor 1963, als die vorliegende Dissertation entstand. Das erste Kapitel ist der Abhandlung der Geschichte des Ortes in der Zeit des R6mischen Reiches und den Anfangen der Missionstatigkeit der Patriarchen von Aquileja im 8. Jahrhundert (Patriarch Paulin us) gewidmet. Durch das Mislinjatal (Misslingtal) fuhrte eine alte R6merstrajJe, und an den wichtigen Verkehrswegen entstanden die ersten Pfarren. Die Provinz Slovenj Gradec (Windischgraz) gelangte unter das Patronat der Kirche von Aquileja, weshalb hier binnen kurzer Zeit die Fundamente fur den Beginn der weltlichen Herrschafl der Patriarchen gelegt werden. Die beiden wichtigsten Pfarren St. Pankratius und St. Martin wurden unterstellt, indem sie Kl6stern geschenkt wurden. Aufgrund der Kirchensprengel mit Immunitat und der reichen Adelsbesitzungen kam es zu Ende des II. Jahrhunderts bereits zu einer derartigen Aufleilung, dajJ eine einheitliche Herrschafl uber das Land nicht mehr m6glich war: Die Provinz Slovenj Gradec gelangte in die Hande der Markgrafen von Andechs-Meran. AIs letzter dieser Familie vermachte Patriarch Berthold im Jahre 1251 die Grundherrschafl und die Pfarre Slovenj Gradec wieder der Kirche von Aquileja. Vordem fuhrte er das Patriarchat als kirchlicher Potentat zum H6hepunkt der Macht, erbaute aber zugleich auch die mittelalterliche Stadt Slovenj Gradec, die er fur einen wichtigen Stutzpunkt seiner kirchenfurstlichen Herrschafl hielt. Die Kirche von Aquileja war uber die Besitzung nicht allzu sehr erfreut. Kaum war Patriarch Berthold gestorben, meldete seinen Anspruch auf die Herrschafl uber das Gebiet von Slovenj Gradec der Karntner Herzog Ulrich Il/. an, dem es gelang, die Stadt einige Zeit lang den Patriarchen von Aquileja zu entreij3en. Unter seiner Herrschafl erlangte Slovenj Gradec das Stadtrecht (vor 1267). Spater erhielt die Kirche von Aquileja die Besitzung wieder zuruck, jedoch waren die Zwistigkeiten zwischen dem Patriarchat und den osterreichischen Herz6gen von Dauer. 1351 schenkte Patriarch Ludwig della Torre die Besitzung in der Provinz Slovenj Gradec Heinrich von Montpreis. Es war dies die letzte freie Vergabe eines Lehens des Patriarchen und zugleich das Ende der weltlichen Herrschafl der Kirche von Aquileja iiber Slovenj Gradec, was den endgultigen Ver/ust des Erbes von Berthold bedeutet. Nach dem erzwungenen Frieden von Wien am 21.4.1362 mujJte der Patriarch aufSlovenj Gradec zu Gunsten Rudolfs lV. von Osterreich verzichten. Damit ging die Besitzung in die Hande der Habsburger uber.
    • založnik
      • Zgodovinsko društvo za Koroško
    • datum
      • 1995
    • tip
      • besedilo
    • jezik
      • Slovenščina
    • jeDelOd
    • pravice
      • licenca: ccByNcNd